Gedenken an die Toten der Weltkriege und der politischen Verfolgung

Veröffentlicht am 17.11.2014 in Veranstaltungen

Drolshagen. Am Volkstrauertag lud der Volksbund Deutsche Kriegsopferfürsorge e.V. in die St. Clemens-Kirche zu einer Gedenkstunde ein. Es nahmen neben vielen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt auch Fahnen-Abordnungen der St. Clemens-Schützen und der Freiwilligen Feuerwehr Drolshagen teil. Thomas Gosmann, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Drolshagen gedachte in seiner Ansprache den Opfern des Nationalsozialismus und der Toten beider Weltkriege. „Wir wären kein Kulturvolk und wir wären auch kein zivilisiertes Volk, wenn wir uns nicht jener schrecklichen Ereignisse erinnerten, die in unserem Volk sowie in anderen Völkern unendliches Leid erzeugt und endlosen Schaden hinterlassen haben“, so Gosmann wörtlich.

Er nahm auch Bezug auf die aktuelle Flüchtlingssituation. Jedes Jahr fliehen hunderttausende Menschen vor schweren Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierungen und Repressalien, manchmal aus Lebensgefahr. Der Stadt Drolshagen seien im Laufe des Jahres ebenfalls viele Flüchtlinge zugewiesen worden. Es handele sich um Menschen, die aus vorgenannten Gründen bei uns Schutz suchen. Die Versorgung dieser Menschen sicherzustellen sei derzeit eine Aufgabe für alle. Der Volkstrauertag müsse, wenn er seinem Grundanliegen gerecht werden will, dazu führen, dass Fremden gegenüber mehr Offenheit und Toleranz gezeigt würde, so Gosmann zum Abschluss seiner Ansprache. Die Gedenkstunde wurde umrahmt von Liedvorträgen des MGV „Liedertafel“ Drolshagen.

 

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